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PROGRESS

Das Vorhaben PROGRESS wurde im Juni 2016 erfolgreich abgeschlossen. Hier können Sie den vollständigen Schlussbericht oder eine Kurzfassung herunterladen. Das PROGRESS-Team bedankt sich sehr herzlich bei allen, die an dem Projekt mitgewirkt, es gefördert oder begleitet haben.

Was ist PROGRESS?

Das Projekt PROGRESS wurde von BioConsult SH in Zusammenarbeit mit ARSU, IfAÖ und der Universität Bielefeld durchgeführt. Es galt der Ermittlung der Kollisionsraten von (Greif-) Vögeln und der Schaffung planungsbezogener Grundlagen für die Prognose und Bewertung des Kollisionsrisikos durch Windenergieanlagen.

Suche nach KollisionsopfernKollisionen von Vögeln (und Fledermäusen) gelten als ein zentrales Konfliktfeld zwischen dem Ausbau der Windenergienutzung und dem Naturschutz. Da zahlreiche Vogelarten und alle Greifvogelarten besonderen gesetzlichen Schutz genießen sind Kollisionen ein wichtiger artenschutzrechtlicher Aspekt in den Genehmigungsverfahren.

Aus diesem Grund war es Ziel des Projektes, mit einer systematischen Freilandstudie innerhalb von drei Jahren in mehreren norddeutschen Bundesländern repräsentative Daten zur Kollisionsrate von Vögeln mit Windenergieanlagen an Land zu erhalten. Dazu wurden regelmäßige Linientransektsuchen nach Kollisionsopfern durchgeführt.

Mit Hilfe von experimentell bestimmten Korrekturfaktoren wurde die Anzahl tatsächlich kollidierter Vogel berechnet. Weiterhin wurden Verhaltensbeobachtungen von Vögeln zur Bewertung des Kollisionsrisikos an bestehenden Anlagen durchgeführt. Darüber hinaus sollte der Einfluss der zusätzlichen Mortalität modelliert und damit die Frage der Erheblichkeit auf Populationsniveau behandelt werden.


Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den folgenden Dokumenten:

Vollständiger Schlussbericht:

Grünkorn, T., Blew, J., Coppack, T., Krüger, O., Nehls, G., Potiek, A., Reichenbach, M., von Rönn, J., Timmermann, H. & Weitekamp, S.
Ermittlung der Kollisionsraten von (Greif-)Vögeln und Schaffung planungsbezogener Grundlagen für die Prognose und Bewertung des Kollisionsrisikos durch Windenergieanlagen (PROGRESS)
Created by BioConsult SH, ARSU, IfAÖ & Universität Bielefeld
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Zusammenfassung und Fazit:

Grünkorn, T., Blew, J., Coppack, T., Krüger, O., Nehls, G., Potiek, A., Reichenbach, M., von Rönn, J., Timmermann, H. & Weitekamp, S.
Ermittlung der Kollisionsraten von (Greif-)Vögeln und Schaffung planungsbezogener Grundlagen für die Prognose und Bewertung des Kollisionsrisikos durch Windenergieanlagen (PROGRESS) (Zusammenfassung)
Created by BioConsult SH, ARSU, IfAÖ & Universität Bielefeld
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Summary and conclusions (in English):

Grünkorn, T., Blew, J., Coppack, T., Krüger, O., Nehls, G., Potiek, A., Reichenbach, M., von Rönn, J., Timmermann, H. & Weitekamp, S.
Prognosis and assessment of bird collision risks at wind turbines in northern Germany (PROGRESS) (Summary and conclusions)
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Résumé et Synthèse (en francais):

Grünkorn, T., Blew, J., Coppack, T., Krüger, O., Nehls, G., Potiek, A., Reichenbach, M., von Rönn, J., Timmermann, H. & Weitekamp, S.
Détermination des taux de collision des oiseaux (y compris rapaces) et principes fondamentaux pour prévoir et évaluer le risque de collision dans la conception des projets éoliens (projet de recherche PROGRESS; Résumé et Synthèse).
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Projektbeschreibung PROGRESS:

BioConsult SH, ARSU, IfAÖ & Universität Bielefeld
Projektbeschreibung PROGRESS
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Die Methodik wurde bereits 2009 in „Natur und Landschaft“ beschrieben:

Grünkorn, T., Diederichs, A., Poszig, D., Diederichs, B. & Nehls, G.
Wie viele Vögel kollidieren mit Windenergieanlagen?
Natur und Landschaft 84 (7) p. 309-14

Konferenz-Poster:

Grünkorn, T., von Rönn J., Reichenbach, M., Weitekamp, S., Timmermann, H.,Coppack, T., Kilian M. & Schleicher K.
Prediction and Assessment of collision risks at wind turbines in Germany
Conference on Wind Energy and Environmental Impacts, Stockholm, Sweden (2013)
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Ergebnispapier der Diskussionsveranstaltung vom 17.11.2016 (Veranstalter: Fachagentur Windenergie an Land e. V.):

Fachagentur Windenergie an Land e.V. (Hrsg.)
Windenergie und Artenschutz: Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben PROGRESS und praxisrelevante Konsequenzen
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Logo BWEDas Projekt wurde als Verbundvorhaben mit Mitteln des Bundes anfänglich durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit später durch das Ministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Projektlaufzeit: 01.11.2011 – 30.06.2015

Förderkennzeichen 0325300 A-D

Ansprechpartner:

Thomas Grünkorn

Thomas Grünkorn