Wind­ener­gie­nutz­ung im Mittel­meer – PHAROS4MPAS

Diese Studie befasst sich mit den Einflüssen der geplanten Offshore-Windenergienutzung im Mittelmeer. Der Schwerpunkt des Berichts liegt dabei auf der Vermeidung und der Verringerung negativer Einflüsse von Offshore-Windparks auf die Meeresumwelt.

Handlungsempfehlungen für den Ausbau der Windenergie im Mittelmeer


Zum jetzigen Zeitpunkt (2022) gibt es noch keine Offshore-Windparks im Mittelmeerraum. Der erste wird voraussichtlich noch im Jahr 2022 in Italien ans Netz gehen. Es wird aber davon ausgegangen, dass der Ausbau der Windenergie-Anlagen in der Region in den nächsten Jahren stark zunehmen wird.

Mit dem Ausbau steigen auch die Bedenken hinsichtlich der – potentiell schädlichen – Einflüsse der Anlagen auf die Umwelt. Außerdem wurden in den letzten Jahren vermehrt Meeresschutzgebiete im Mittelmeer eingerichtet, die sich zum Teil mit der Planung der Windparks überlappen.

Basierend auf den Erfahrungen mit bereits bestehenden Windparks vor allem in Nordeuropa, fasst der Bericht von BioConsult SH die Informationen über den Einfluss von Offshore-Windparks auf die marine Umwelt zusammen. Er gibt einen Überblick über die verschiedenen Installationstechniken, Einflüsse auf die Meeresfauna und -habitate, sowie bestehende technische Möglichkeiten und Richtlinien in europäischen Ländern, schädliche Einflüsse zu vermeiden oder zu minimieren. Diese Informationen aus Ländern mit Erfahrungen in der Offshore-Windkraft werden auf den Mittelmeerraum übertragen und an die dortigen Bedingungen angepasst. Besonderer Schwerpunkt wird hierbei auch auf den Einfluss auf von Offshore-Windparks auf Meeresschutzgebiete gelegt.

Der auf dieser Studie basierende WWF-Report gibt den Beteiligten in der Offshore-Windenergiebranche Handlungsempfehlungen, um den Ausbau möglichst umweltfreundlich zu gestalten.

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