SPACEWHALE (www.spacewhales.de) nutzt sehr hochauflösende Satellitenbilder (0,30 m pro Pixel) und künstliche Intelligenz, um große Walarten in entlegenen Meeresregionen zu erfassen. Damit können auch Gebiete überwacht werden, in denen klassische Erfassungen vom Schiff oder Flugzeug kaum möglich sind. So trägt das Projekt dazu bei, Wissenslücken über die Verbreitung mariner Säugetiere zu verringern und die Gesundheit der Ozeane besser zu verstehen – ein wichtiger Beitrag zur UN-Ozeandekade und zum globalen Meeresschutz.
„Wir sind wirklich überwältigt und sehr dankbar für diese Auszeichnung“, sagt Caroline Höschle, Projektleiterin bei BioConsult SH. „Mit der Förderung können wir SPACEWHALE weiterentwickeln, in neuen Regionen anwenden und aktiv zum Schutz der marinen Biodiversität beitragen.“
Der Preis ist mit bis zu 100.000 Euro Förderung dotiert und wird über drei Jahre von einem Mitglied des Zurich-Vorstands begleitet. Die Jury bestand aus Expert:innen wie Prof. Dr. Antje Boetius, Dr. Carsten Schildknecht, Boris Herrmann und weiteren Vertreter:innen aus Wissenschaft und Naturschutz.
Weitere Informationen zu SPACEWHALE erhalten Sie auch auf unserer Website.
